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Baiga - warum sind wir hier - ausderewigkeit

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Aus der Ewigkeit und zurück

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Baiga - oder warum sind wir hier?
Die Lehren stammen aus der Zeit ca. 3000 Jahre vor Chr. im Südosten von Madhya Pradesh in Zentralindien. Es wird vermutet, dass die Australischen Aborigines  und die Baiga gemeinsame Vorfahren haben. Um 1850 n. Chr. schränken britische Förster die den Indern heilige Agrikultur "bewar" ein und es folgen Hungersnöte und für die Baiga bricht das "Kali Yuga", das Zeitalter der Dunkelheit an.

1890 n. Chr. wird um 8 Baiga-Dörfer das "bewar" wieder erlaubt.

1978 wird die Entwicklungsgesellschaft für die Baiga gegründet und seit den 1990er Jahren leben noch ungefähr 300.000 Baiga in Zentralindien.

Unter "Bewar" versteht man in Indien bei den Baigas eine Form der Brandrodung von Wäldern.
Denn im Verständnis der Baiga war es nicht gestattet den Boden von Mutter heiligen Erde aufzureissen und zu pflügen, weil die Erde so heilig war. Die Baiga jagten in den Wäldern und sahen sich als die Herren der Tiere.

Bei dieser Brandrodung ließen sie jedoch immer einen Stumpf eines Saj-Baumes als Wohnort der Götter stehen.
Alle 3 Jahre zogen die Baiga weiter.

Die britische Verwaltung zwang die Baiga jedoch, ihre traditionelle Abholzung aufzugeben und sich dem verhassten Pflug hinzuwenden. Nur im Reservat Baiga Chak wurde ihnen "Bewar" gestattet.

Bhagawan der Schöpfer: "Du bist aus Erde gemacht und Herr über die Erde, das sollst du nie vergessen. Du musst die Erde behüten."

Ihrem Glauben zufolge, hatte Bhagawan der Schöpfergott, die Welt wie einen flachen Teppich ausgerollt. Doch dieser blieb nicht flach liegen. Der erste Mensch - Nanga Baiga - und die erste Frau Nanga Baigin, die von Mutter Erde im Wald geboren wurden, nahmen 4 große Nägel und schlugen sie in die 4 Ecken der Welt, um sie zu stabilisieren. Bhagawan befahl ihnen, sich um die Erde zu kümmern, dass die Nägel an ihrem Platz bleiben konnten und versprach im Gegenzug, ein einfaches und friedfertiges, lebenswertes  Leben.
Alles was ist, ist in Abwesenheit von Allem, das Nicht ist, auch nicht.
Außer es ist nicht so!
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